Herzlich willkommen in der Sitzendorfer Porzellanmanufaktur.

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Woher wir sind und was wir sind.

Sitzendorf liegt eingebettet ins schöne Tal der oberen Schwarza im Thüringer Wald. Einsame Täler und eine wunderschöne Landschaft tragen dazu bei, daß hier das ganze Jahr über Saison für Erholungssuchende ist. Sitzendorf hat für das Thüringer Porzellan eine spezielle Bedeutung erlangt. Georg Heinrich Macheleid erfand in diesem Ort das Porzellan, selbständig und unabhängig von anderen, die es ihm gleich taten. Er richtete 1760 an Johann-Friedrich von Schwarzburg, Rudolstadt, ein Gesuch mit der Bitte, hier in Sitzendorf eine Porzellanmanufaktur eröffnen zu dürfen. Er erhielt die fürstliche Konzession, begann in diesem Ort bescheiden mit der Porzellanherstellung und verlegte sie auf Gesuch des Fürsten 1762 nach Volkstedt.  

Daher ist Sitzendorf die Wiege des Thüringer Porzellans. Die Abwanderung Macheleids nach Volkstedt brachte in Sitzendorf erst einmal Stille 90 Jahre lang.

Aber im Jahre 1850 beantragte und erhielt der Gastwirt Wilhelm Liebmann, aus Lichte stammend, durch die Kammer des Fürstentums das Privileg, in Sitzendorf erneut eine Porzellanmanufaktur zu errichten.